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Kultur und Gesellschaft Wissenschaft und Ethik

Die H₂-Tankstelle H24U

Zuhause H₂-Speicher mit H₂-Tankstelle kombinieren

Die Messer Schweiz AG entwickelt mit mehreren Partnern eine Verdichterstation für Wasserstoff im grossindustriellen Massstab, basierend auf der gleichen Technologie mit Metallhydrid. Damit können grössere Wasserstofftankstellen gebaut werden und eine Alternative zu konventionellen Verdichtern angeboten werden. Diese Verdichtereinheiten sind in der Lage mit thermischer Energie, statt mit Strom, den Wasserstoff zu verdichten. Das senkt die Stromkosten in der Industrie erheblich und
nutzt ungenutzte Wärmemengen.

Update 3

Bezüglich des aktuellen Stands unserer neuartigen Wasserstofftankstelle, möchten wir informieren, dass nach einigen Optimierungen und zahlreichen Abnahmeprüfungen in der letzten Märzwoche (2023) die Schlussabnahme durch die Behörde erfolgen soll. Danach werden wir zügig umfassende Tests im Zusammenhang mit unserem Wasserstoffstapler durchführen, um möglichst zeitnah Interessenten unsere Technik vorführen zu können. Auch wir mussten lernen, bei innovativen Projekten ohne Referenzen in der Vergangenheit, Geduld zu entwickeln bis sie im Einklang mit dem Gesetz auf den Markt gebracht werden können. (Weitere Infos siehe auch Newsletter 03/2023 bezüglich unserer H24U Wasserstoff Tankstelle)

Update der Messer Schweiz AG (vom 13.3.23)

Update 2

Nach weiteren Rückschläge bei den Lieferzeiten von Komponenten geht das Projekt nun gut voran. Wenn nichts mehr dazwischen kommt, wird die neue Tankstelle Ende Juni bei uns in Lenzburg installiert sein. Mit dem ersten Wasserstoffgabelstapler der Schweiz, den wir Ende April in Betrieb genommen haben, werden wir die H24U ausgiebig testen.

Update der Messer Schweiz AG (vom 1.6.22)

Update 1

«Die erste marktfähige Anlage wird gerade gebaut und dann ausgiebig bei uns im Werk mit unabhängigen Dritten getestet. Es war geplant, dass die Testanlage im Januar bei uns aufgebaut wird. Verzögerungen bei einzelnen Komponenten und andere Corona-bedingte Effekte haben die Aufbauarbeiten auf Ende April verschoben. Die Referenzanlage (3 Fahrzeuge, Fahrleistung 15’000 km/a je PW) würde bei rund 100’000.- CHF liegen. Sobald die Serienproduktion möglich ist, wird der Preis von 30’000.- CHF angestrebt. Nicht enthalten sind die PV-Anlage und die Elektrolyse.»

Update der Messer Schweiz AG (vom 22.2.22)

Narrativ Beispiel

Wenn ein Tank für die bevorstehende Fahrt nicht ausreichend voll ist, dann ist die Fahrt zu einer öffentlichen Tankstelle meist zu spät, um in Ruhe zu tanken. Mit der geräuscharmen Tankstelle H24U der Messer Schweiz AG kann ein Besitzer vor der eigenen Haustür rund um die Uhr tanken, ohne Nachbarn zu stören. In nur fünf Minuten ist das Wasserstoff-Fahrzeug vollgetankt und man kann sofort losfahren.

Der Tankschlauch befindet sich sabotagesicher im Bediengehäuse und wird erst bei Anmeldung durch Öffnen der Rückwand freigegeben. Beim Tankvorgang wird man über ein Panel mit Touch-Display sicher geführt und die Helligkeit lässt sich an die Lichtverhältnisse anpassen. Deshalb kommt es auch im Nachtmodus nicht zur Störung der Nachbarschaft. Auch das Tanken erfolgt ohne Geräuschentwicklung und Vibrationen und vermeidet so eine Lärmbelästigung in der Umgebung. Daher lässt sich die H24U-Tankstelle auch in Wohngebieten einsetzen. Während des Tankvorgangs sieht man die Daten der Tankstelle und des Fahrzeugs wie Füllstände, Durchfluss, getankte Menge und geschätzte Fülldauer.

Für den Fall, dass weitere Nutzer zugelassen werden sollen, können diese über einen QR-Code der H24U App gescannt und automatisch abgerechnet werden. Andere übliche bargeldlose Zahlmethoden sind ebenfalls möglich. Sämtliche Abrechnungen und Nutzungsvorgänge lassen sich auf dem User-Account datenschutzkonform verfolgen. Hierbei entscheidet der Besitzer, wann und wie die Tankstelle zur Verfügung gestellt wird. Ohne bewegliche Teile ist die Tankanlage wartungsfrei und im Problemfall ist der Messer-Support erreichbar. Nach einer einmaligen Investition braucht man sich keine Gedanken mehr über die Kosten zu machen. Fremdnutzer beschleunigen zudem die Rückzahlung ihrer Investition. Mit dieser Technologie bezieht man nach relativ kurzer Zeit den Treibstoff praktisch kostenlos und schützt dabei noch unseren Planeten.

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Allgemein Kultur und Gesellschaft Wissenschaft und Ethik

Hat Depression mit Stoffwechsel der Hirnzellen zu tun?

Neue Verbindung stimuliert Gehirnzellen und reduziert Depressionen

The Federation of European Neuroscience Societies has appointed EPFL Professor Carmen Sandi as its President

Chronischer Stress kann eine Hauptursache für Depressionen sein. Der genaue Mechanismus dafür ist nicht klar, aber das fehlende Glied könnte in den Stoffwechselprozessen der Gehirnzellen liegen. Jüngste Studien haben gezeigt, dass Stress die Energiereserven des Gehirns erschöpft – und damit den Weg für eine Depression ebnet. Dies impliziert, dass die Störung durch Umkehrung des Prozesses und Stimulierung des Gehirnstoffwechsels behandelt werden könnte. Neurobiologen an der ETH Lausanne (EPFL) testeten diese Theorie an Labormäusen und stellten fest, dass gestresste Mäuse eine Ergänzung erhalten, die Acetyl-L-Carnitin – eine Verbindung, von der bekannt ist, dass sie den Zellstoffwechsel anregt – gegen Depressionssymptome wirkt. Die Ergebnisse der Wissenschaftler wurden soeben in eLife veröffentlicht.

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Allgemein Kultur und Gesellschaft Wissenschaft und Ethik

World Economic Forum 2020 in Davos

Nachhaltigkeit mit Maß: 18 Fabriken revolutionieren Zukunft von Industry 4.0

  • 18 Fabriken schließen sich dem Global Lighthouse Network des Weltwirtschaftsforums an, um die Technologien der vierten industriellen Revolution anzuwenden.
  • Beispiele hierfür sind skalierbare digitale Plattformen, um die gesamte Wertschöpfungskette von Lieferanten zu Kunden zu verbinden, und Prognosemodelle für maschinelles Lernen, die über das gesamte Produktionsnetzwerk skaliert sind
  • In einem neuen Bericht werden Einblicke in die Förderung von Innovation, digitaler Transformation und Skalierung sowie in die Unterstützung von Nachhaltigkeits- und Weiterbildungsbemühungen gegeben
  • Lesen Sie hier den vollständigen Bericht (PDF in Englisch).
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Informatik Wissenschaft und Ethik

Blue Brain Project «Neuron_Reduce» der Uni Jerusalem und der ETH Lausanne

Ein Werkzeug zur Berechnung komplexer Neuronenmodelle

Oren Amsalem, Neurobiologist at the HUJI

Wissenschaftler der Hebräischen Universität Jerusalem und des EPFL Blue Brain Project haben «Neuron_Reduce» entwickelt, ein neues Berechnungswerkzeug, mit dem die Wissenschaft komplexe Neuronenmodelle jedes Zelltyps auf einfache Weise vereinfachen und gleichzeitig die Input-Output-Eigenschaften erhalten kann. Gleichzeitig wird die Laufzeit der Simulation deutlich reduziert.

Detaillierte Neuronenmodelle, die aus Tausenden von Synapsen bestehen, sind der Schlüssel zum Verständnis der rechnerischen Eigenschaften einzelner Neuronen und großer neuronaler Netzwerke sowie zur Interpretation experimenteller Ergebnisse. Simulationen dieser Modelle sind jedoch rechenintensiv (unter Verwendung vieler Rechenstunden), was ihre Nützlichkeit erheblich verringert. Zum ersten Mal haben Wissenschaftler der Hebrew University of Jerusalem und des EPFL Blue Brain Project einen einzigartigen analytischen Ansatz für die Herausforderung formuliert, die Komplexität von Neuronenmodellen zu reduzieren und dabei ihre wichtigsten Eingabe- / Ausgabefunktionen und ihre Rechenfähigkeiten beizubehalten.

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Allgemein Kultur und Gesellschaft Wissenschaft und Ethik

Consumer Electronics Show 2020 Las Vegas

Die Messe für Unterhaltungselektronik fand vom 7. bis 10. Januar 2020 in Las Vegas statt

Die CES® 2020 eröffnete am 7. Januar und stellt die nächste Generation von Innovationen vor, die die Industrie neu definieren, Arbeitsplätze schaffen und viele gesellschaftliche Herausforderungen lösen werden. Mit mehr als 4400 ausstellenden Unternehmen, darunter 1200 Start-ups, bietet sie die neuesten Transformationstechnologien, darunter 5G, Künstliche Intelligenz, Fahrzeugtechnologie, digitale Gesundheit und mehr. Die CES 2020 ist Eigentum der Consumer Technology Association (CTA) ® und wird bis Freitag, den 10. Januar in Las Vegas, Nevada, durchgeführt.

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Allgemein Kultur und Gesellschaft Wissenschaft und Ethik

Lkw fängt sein CO₂ ab und reduziert Emission bis zu 90%

Patent für Forscher der ETH Lausanne, um CO₂ von Lkw abzufangen und umzuwandeln

Lkw mit CO₂ Auffangvorrichtung auf dem Dach

Forscher an der ETH Lausanne, EPFL, haben ein neues Konzept patentiert, mit dem die CO₂-Emissionen von Lastwagen um fast 90% gesenkt werden könnten. Dabei wird CO₂ im Abgassystem aufgefangen, in eine Flüssigkeit umgewandelt und im Fahrzeug gespeichert. Das flüssige CO₂ wird dann an eine Tankstelle geliefert und dort mithilfe erneuerbarer Energien wieder in Kraftstoff umgewandelt.

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Willkommen bei iFIT

Willkommen beim Institut für Internet Technologie
Welcome to the Institute for Internet Technology

Willkommen bei iFIT Schweiz. Seit der Corona-Pandemie mussten wir die gesamte Infrastruktur konsolidieren und es sind ev. einige Informationen nicht mehr verfügbar. Wir arbeiten daran, die Website(s) wieder auf den neusten Stand zu bringen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund!

PS: Diese Website ist mit HSTS und HTTPS gesichert.

Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden!
Unsere Sprache | Punktgenau.


Kardinal Müller: Die Gendersprache ist kein wissenschaftliches Kriterium, sondern ein Herrschaftsinstrument der Mediokren, geistig Minderbemittelten und autoritären Führer mit Blockwartmentalität. Die große Mehrheit der Deutschen [Anm. d. Redaktion: und auch aller deutschsprachigen Menschen] lehnt den Missbrauch ihrer Sprache zur geistigen Terrorisierung der Menschen rundweg ab.
Zitat aus kath.net: Müller: Kein Mensch darf „über Leben und Freiheit des Gewissens und Glaubens anderer entscheiden“


H₂ Tanken – Wasserstoffmobilität beginnt jetzt

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Kultur und Gesellschaft Wissenschaft und Ethik

Wahrscheinlichkeit für E-Auto steigt und steigt

Elektromobilität mit Vorbehalt vom Nischen- zum Massenmarkt

© gfs.bern, TCS-Barometer E-Mobilität, Oktober 2019, (N = 1001)

Die Elektromobilität ist im Trend. Die Technologie entwickelt sich langsam vom Nischenmarkt zum Massenmarkt und ist dennoch mit grossen Vorbehalten konfrontiert. Der TCS hat zusammen mit dem Umfrageinstitut gfs.bern eine repräsentative Umfrage zur Elektromobilität lanciert. Der TCS-Barometer zur E-Mobilität gibt nun erstmals Antworten zur Haltung der Schweizer Bevölkerung gegenüber der Elektromobilität und zeigt Ängste und Erwartungen auf.

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Kultur und Gesellschaft Wissenschaft und Ethik

Welches Auto verursacht mehr Treibhausgas: elektrisch oder fossil?

Life Cycle Assessment (LCA) misst Treibhausgas von Herstellung über Nutzung bis Entsorgung

Die Lebenszyklusanalyse vergleicht Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus von Fahrzeugen mit verschiedenen Antriebstechnologien – sowohl mit aktuellen wie mit zukünftigen Zahlen

Sind Elektroautos generell klimafreundlicher? Eine Frage, die regelmässig gestellt wird und bislang nicht eindeutig beantwortet werden konnte. Ein Experten-Tool von mehreren Automobilclubs gibt dazu nun erstmals hilfreiche Angaben. Die Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Assessment – LCA) zeigt, wie viel Treibhausgas ein Fahrzeug von der Herstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung verursacht. Für Elektroautos ist dabei in erster Linie der Strommix im Nutzungsland entscheidend. Der Internationale Automobilverband FIA hat zusammen mit mehreren Automobilclubs und der Joanneum Research Forschungsgesellschaft die Life Cycle Assessment Analyse entwickelt. Der TCS hat dieses Expertentool an die Schweizer Gegebenheiten beim Strommix adaptiert und die Erkenntnisse auf seiner Webseite der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Tool ermöglicht es Konsumenten, sich vor dem Kauf eines Fahrzeuges über die Ökobilanz der verschiedenen Antriebsarten zu informieren.

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Informatik Kultur und Gesellschaft Wissenschaft und Ethik

Moderne Elektro-Flitzer für mehr Moblität in der Stadt

eTrottinettes zum Mieten kurven bereits in Basel, Zürich und Winterthur

In verschiedenen Schweizer Städten sind die Miet-Trotinettes auf dem Vormarsch. Das Konzept der modernen Elektro-Flitzer: App des Anbieters auf das Telefon laden, anmelden, E-Trotti entsperren und losfahren. In Zürich, Basel und Winterthur kurven sie bereits herum. Andere Städte ziehen wohl bald nach. Für den TCS der richtige Zeitpunkt die E-Flitzer der fünf bisher auf dem Schweizer Markt vertretenen Anbieter genau unter die Lupe zu nehmen und zu bewerten.

Der TCS hat das Gesamtkonzept und die Fahrzeuge der Anbieter Circ, Lime, Tier, Bird und Voi in den drei Schweizer Städten Basel, Zürich und Winterthur auf Herz und Nieren geprüft. Der umfangreiche Stichproben-Test beurteilt anhand von über 20 Kriterien die Sicherheit der E-Flitzer, deren Zustand und Fahrbarkeit wie auch die Funktionalität der jeweiligen Apps. Ebenso wurden die Preise verglichen und die Frage geklärt, ob die modernen E-Flitzer eine echte Alternative zu den bestehenden Verkehrsmöglichkeiten bieten. Alle fünf Angebote wurden abschliessend mit einer Skala von 1 (nicht empfehlenswert) bis 5 (hervorragend) Sternen bewertet.