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Wahrscheinlichkeit für E-Auto steigt und steigt

Elektromobilität mit Vorbehalt vom Nischen- zum Massenmarkt

© gfs.bern, TCS-Barometer E-Mobilität, Oktober 2019, (N = 1001)

Die Elektromobilität ist im Trend. Die Technologie entwickelt sich langsam vom Nischenmarkt zum Massenmarkt und ist dennoch mit grossen Vorbehalten konfrontiert. Der TCS hat zusammen mit dem Umfrageinstitut gfs.bern eine repräsentative Umfrage zur Elektromobilität lanciert. Der TCS-Barometer zur E-Mobilität gibt nun erstmals Antworten zur Haltung der Schweizer Bevölkerung gegenüber der Elektromobilität und zeigt Ängste und Erwartungen auf.

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Welches Auto verursacht mehr Treibhausgas: elektrisch oder fossil?

Life Cycle Assessment (LCA) misst Treibhausgas von Herstellung über Nutzung bis Entsorgung

Die Lebenszyklusanalyse vergleicht Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus von Fahrzeugen mit verschiedenen Antriebstechnologien – sowohl mit aktuellen wie mit zukünftigen Zahlen

Sind Elektroautos generell klimafreundlicher? Eine Frage, die regelmässig gestellt wird und bislang nicht eindeutig beantwortet werden konnte. Ein Experten-Tool von mehreren Automobilclubs gibt dazu nun erstmals hilfreiche Angaben. Die Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Assessment – LCA) zeigt, wie viel Treibhausgas ein Fahrzeug von der Herstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung verursacht. Für Elektroautos ist dabei in erster Linie der Strommix im Nutzungsland entscheidend. Der Internationale Automobilverband FIA hat zusammen mit mehreren Automobilclubs und der Joanneum Research Forschungsgesellschaft die Life Cycle Assessment Analyse entwickelt. Der TCS hat dieses Expertentool an die Schweizer Gegebenheiten beim Strommix adaptiert und die Erkenntnisse auf seiner Webseite der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Tool ermöglicht es Konsumenten, sich vor dem Kauf eines Fahrzeuges über die Ökobilanz der verschiedenen Antriebsarten zu informieren.

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Kultur und Gesellschaft Wissenschaft und Ethik

Welches Auto eignet sich für den Transport mehrerer Kinder?

Im TCS-Test 2019: 18 Kompaktwagen, Kombis und SUV

www.tcs.ch

Nicht jeder Kindersitz passt in jedes Auto. Deshalb hat der TCS auch dieses Jahr wieder verschiedene Familienautos auf ihre Kindertransportfreundlichkeit untersucht. Unter die Lupe genommen wurden 18 Kompaktwagen, Kombis und SUV im Preissegment bis rund 50´000 CHF. Lediglich bei vier davon liessen sich im Fond drei Kindersitze installieren. Wie viele Kinder gleichzeitig in einem Fahrzeug transportiert werden können und wie einfach die Installation eines Kindersitzes ist, wird aus dem Prospekt nicht ersichtlich. Der TCS testet deshalb in regelmässigem Abstand verschiedene Familienfahrzeuge auf ihre Kindertransportfreundlichkeit. Mit dem diesjährigen Test durchliefen bereits 165 Fahrzeuge diese Testserie.

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TCS Elektro-Roller-Test 2019

Roller Kat. A1 45 km/h: Niu N1S, Torrot Muvi, Kumpan 1954 Ri, Vespa Elettrica

Kumpan 1954 Ri

Die Elektromobilität ist weiter auf dem Vormarsch. Nach dem Siegeszug der E-Bikes und Elektroautos, geht der Trend nun in Richtung E-Roller. Vier in der Schweiz erhältliche Elektroroller Modelle hat der TCS genauer unter die Lupe genommen. Die getesteten E-Roller (Vespa Elettrica, Niu N1S, Torrot Muvi und Kumpan 1954 Ri) gehören aktuell in die Kategorie A1 und weisen eine maximale Geschwindigkeit von 45 km/h auf. Dank einer Gesetzesanpassung dürfen diese Roller ab 2021 bereits ab 15 Jahren und nicht wie heute 16 Jahren gefahren werden und gehören dann zur Kategorie AM. Die Elektroroller wurden vom TCS in Zusammenarbeit mit dem ADAC auf Alltagstauglichkeit, Ergonomie, Antrieb und Fahreigenschaften überprüft. Dabei zeigten sich neben dem Preis unter anderem wesentliche Unterschiede in Bezug auf Licht, Ladezeit, Akku und Reichweite.

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World Economic Forum 2019 in Davos

Globalisierung 4.0: Modell der globalen Architektur Industrie 4.0

Das WEF ist zu einem jährlichen Summit geworden und fand im Jahr 2019 von 22. bis 25, Januar statt. Der Summit wollte den Stand der Dinge in unserer Welt analysieren, wollte aber auch eine Agenda vorgeben, um vor allem die Zukunft zu gestalten. Es gab fünf Charakteristiken, die das WEF in Davos auszeichneten: der Einbezug aller Interessensgruppen und Disziplinen, die multinationale Globalität, die Vorwärtsorientierung und die Zweckorientierung. Professor Schwab erklärte die Ziele des WEF in der Pressekonferenz vom 15. Januar 2019:

Wir müssen unsere Natur schützen, denn wir überleben nicht ohne sie

Image: REUTERS/Radu Sigheti
Wild places, and the creatures they sustain, enrich us in ways that might surprise you.
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Allgemein Kultur und Gesellschaft

Jubiläum: 50 Jahre Tests mit Kindersitzen in der Schweiz

TCS Kindersitztest: Falsch angegurtet verdoppelt das Verletzungsrisiko

www.kindersitze.tcs.ch
Im April 1968 wurde der erste TCS-Kindersitztest publiziert, aus den 50 Jahren Testerfahrung lassen sich wichtige Tipps ableiten

Im aktuellen Kindersitztest des TCS wurden zwanzig verschiedene Modelle in allen Grössen untersucht. Fünfzehn Modelle erhalten die Empfehlung „empfehlenswert“ oder höher. Fünf Kindersitzmodelle fallen insbesondere wegen zu hohen Schadstoffwerten durch. Zudem hat der TCS eine Unfallsimulation durchgeführt, um die schwerwiegenden Auswirkungen von schlecht angeschnallten Kindern aufzuzeigen. Demnach sind bei falsch angegurteten Kindern die Kopfbelastungen doppelt so hoch.

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Kultur und Gesellschaft Wissenschaft und Ethik

Gesellschaftliche Aspekte des automatisierten Fahrens

Die Mobilitätsakademie des TCS untersucht die Muster beim automatisierten Fahren

http://www.tcs.ch
Das Projekt „SIMCar“ beginnt im Oktober 2018 und beschränkt sich auf den Grossraum Zürich. Resultate zum möglicherweise veränderten Mobilitätsverhalten durch das automatisierte Fahren sollen im Frühjahr 2019 vorliegen.

Dem automatisiertem Fahren wird eine grosse Zukunft vorausgesagt. Doch während die technischen Fragen immer besser und intensiver erforscht werden, sind die sozialen und gesellschaftlichen Aspekte nahezu unerforscht. Der TCS will dies ändern und hat seine Mobilitätsakademie beauftragt erstmals zu untersuchen, wie sich die Mobilitätsmuster mit der Einführung des automatisierten Fahrens verändern könnten.

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Allgemein Informatik Kultur und Gesellschaft

Die App Travel Safety informiert und schützt proaktiv

Kostenlose TCS-App für iOS- und Android-Geräte für Hilfe und Rat

https://www.tcs.ch/de/camping-reisen/reiseinformationen/travelsafety.php
Erhöhte Beobachtung in Gefahrensituationen

Vulkanausbruch auf Hawaii, Anschlag in Europa, Unruhen in Asien: Auf Reisen kann viel geschehen, besonders im Ausland. Und wenn etwas passiert, ist schnelle Information und Hilfe gefragt. Mit Travel Safety kann man sich Hilfe und Rat von Experten in der Einsatzzentrale des Touring Club der Schweiz (TCS) holen. Über ein Smartphone wird der Anwender im Ausland proaktiv und umgehend über relevante Ereignisse in seiner Nähe informiert und erhält Ratschläge zur Wahrung seiner Sicherheit. Travel Safety steht kostenlos in der TCS-App zur Verfügung. Mit der Point-of-Interest-Funktion wissen Sie jederzeit wo sich im Fall der Fälle Hilfe vor Ort befindet.

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Allgemein Kultur und Gesellschaft

Kostenlose Online-Plattform zur Bildung von Fahrgemeinschaften

ADAC (Deutschland), ACA (Frankreich) sowie der TCS lancieren die Plattform «Ride2go»

 https://www.tcs.ch/de/testberichte-ratgeber/ratgeber/einfach-mobil/data/ride2go.php?Drei Organisationen, ADAC (Deutschland), ACA (Frankreich) sowie der TCS (Schweiz) lancieren auf ihren Webseiten eine gemeinsame, kostenlose Online-Plattform zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Die Plattform trägt den Namen «Ride2go». Ziel des gemeinsamen Netzes ist es, Pendlern die unkomplizierte Bildung von Fahrgemeinschaften auf dem täglichen Weg zur Arbeit zu ermöglichen. Dadurch können Straßen und Parkräume entlastet und Abgasemissionen reduziert werden. Von Pendlern stark frequentiert sind nebst Ballungsgebieten unter anderem das Dreiländereck in Basel oder die Grenzregion in Genf. Alle drei teilnehmenden Clubs greifen deshalb auf eine einheitliche, europaweite Datenbank zu.

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Zu leichte Bekleidung auf zwei Rädern birgt Gefahren

Über 50 Personen sind 2017 auf Schweizer Strassen mit einem Motorrad gestorben

https://www.google.ch/url?sa=i&source=imgres&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjuwdXe5rzcAhWBDSwKHR9GAFsQjB16BAgBEAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.istockphoto.com%2Fch%2Fvektor%2Falter-mann-auf-einem-mobilit%25C3%25A4t-motorroller-gm455637277-30974216&psig=AOvVaw0X4KUmLsY6nxuGofcHavPp&ust=1532695748593408
old man riding a mobility scooter

Insgesamt 51 Personen sind vergangenes Jahr auf Schweizer Strassen bei einem Unfall mit einem Motorrad getötet und 960 schwer verletzt worden. Der TCS beobachtet während der Sommerzeit, dass eine grosse Anzahl an Motorrad- und Scooterfahrern gewisse grundlegende Sicherheitsregeln nicht beachten und ihre Ausrüstung vernachlässigen. Die Hitze des Sommers verleitet leicht zu lockerer Kleidung und somit zur Vernachlässigung der eigenen Sicherheit.