Appliance von «SEPPmail» verschlüsselt spontan mit der «Gina»-Methode
Polizeibehörden stehen neuerdings unter Verdacht, gegen das Datenschutzgesetz verstoßen zu haben. Angeblich haben sie eMails mit persönlichen Daten komplett unverschlüsselt versendet. Das ist vergleichbar mit der Vertraulichkeit einer Postkarte. Abhilfe schafft eine neue, unkomplizierte Versendemethode «Gina» des Schweizer Anbieter «SEPPmail», die vom 20. bis 24. März auf der CeBIT 2017 (Stand B16, Halle 6) gezeigt wird. Für den vertraulichen Informationsaustausch via eMail stehen zahlreiche Verschlüsselungsverfahren bereit, darunter S/MIME, openPGP sowie Domain- und TLS-Verschlüsselung. Allesamt vereint die Secure eMail Appliance von «SEPPmail». Für die verschlüsselte Spontankommunikation hält der Schweizer Secure Messaging-Experte zusätzlich eine patentierte Versandmethode Gina bereit.
Was Spontankommunikation ist
Spontan kommunizieren bedeutet, dass Nutzer mit jeder Person jederzeit verschlüsselt mailen können. Der Empfänger muss dafür keine zusätzliche Software installieren. Er benötigt lediglich Standardkomponenten wie einen Mailclient, einen Internetzugang und einen Browser, um die verschlüsselte eMail auf einem Endgerät seiner Wahl zu empfangen, zu lesen und bei Bedarf auch gleich verschlüsselt zu antworten. Die Kommunikation umfasst beispielsweise folgende Features:
- Sofortige Zustellung einer vertraulichen eMail samt Anhängen
- Einfacher Prozess der Übermittlung des Initialpasswortes (z.B. SMS)
- Keine Vorbereitung auf Empfängerseite notwendig (beliebiger eMail-Client und Browser reichen aus)
- Intuitive und schnelle Registrierung (optional ein eigenes Passwort und Sicherheitsfrage/Sicherheitsantwort für die autarke Passwortrücksetzung)
- Sofortiges Lesen und Antworten (auch mit Anhängen) möglich
Frontend leitet Nutzer einfach durch den «Gina»-Prozess
In den vergangenen Monaten unterzog «SEPPmail» den Prozess «Gina» einer eingehenden Prüfung. Anregungen dafür gaben vereinzelte Kundenrückmeldungen zur Software-Oberfläche. Die «SEPPmail»-Entwickler nahmen sich dem «Gina»-Web-Frontend an, um es zu optimieren und den Nutzer noch intuitiver durch den verschlüsselten eMail-Versandprozess zu führen. Infolgedessen erhielt das vereinfachte Frontend auch einen modernen Anstrich. Die «Gina»-Oberfläche ist zudem in vielen Sprachen anpassbar und barrierefrei, also auch behindertengerecht gestaltet. Endresultat dieser Neuerungen ist die neue «SEPPmail»-Softwareversion 8.0, die Mitte März veröffentlicht und auf der CeBIT 2017 ausführlich vorgestellt wird.
„Verschlüsselte eMail-Kommunikation ist kein Hexenwerk; in diesem Punkt müssen wir bei unseren Kunden immer wieder missionieren“,
erklärt Günter Esch, Geschäftsführer der «SEPPmail» Deutschland GmbH.
„Wir bieten Nutzern eine sichere eMail-Verschlüsselungslösung, mit der wirklich jeder sofort, intuitiv und ohne Hindernisse arbeiten kann; keinerlei Vorbereitung, keine Rückfragen, kein Suchen nach diversen Einstellungsoptionen bzw. Zustellungsmethoden, stattdessen ein einfaches Frontend, das Nutzer ohne Umwege durch den gesamten Prozess leitet. Somit bildet unsere neue Version GINA 8.0 eine ideale Symbiose zwischen Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit.“
Eine Antwort auf „Schluss mit unsicherem Postkartenversand“
[…] Nun ist Schluss mit dem unsicheren Postkartenversand per eMail […]