Relativismus nennt man die Meinung, der Mensch habe nur Wahrheiten, die in bezug auf ein bestimmtes endliches System (nämlich die Ganzheit seines je einmaligen Empfindens), neben dem es andere gleichberechtigte Systeme gebe, richtig seien. Dieser Relativismus (als Satz von seiner allgemeinen Richtigkeit) ist schon darum sinnlos, weil ein solcher Satz sich selbst aufhebt, da er, bezogen auf ein bestimmtes System, von diesem als falsch abgelehnt werden kann. In der Theologie ist der Relativismus insofern eine sich verführerisch anbietende Theorie, als es so mühelos (zu mühelos, um wahr zu sein!) gelingt, die sich widersprechenden Religionen und theologischen Systeme untereinander zu „versöhnen”: jeder hat recht und keiner allein. Der Relativismus in der Theologie scheitert aber schon an der Sachbezogenheit der Aussagen und der Glaubensüberzeugung, daß die objektiven Wirklichkeiten und das Verhältnis zu ihnen, die nicht Sätze sind, heilsentscheidend sind. Der Satz z.B., daß Jesus Christus wahrhaft auferstanden ist, kann nicht relativistisch versöhnt werden mit dem Satz, er sei nicht auferstanden. Er kann nur schlicht wahr oder falsch sein. Das Richtige, das der Relativismus falsch ausspricht, ist die Analogheit (siehe Analogie) unserer religiösen Erkenntnis, ihre notwendige Rückführung in das Geheimnis, die Gefährlichkeit des Rationalismus in der Theologie und die Möglichkeit, daß unter bloß scheinbar sich widersprechenden Formeln, die die Sache von verschiedenen, objektiv möglichen Perspektiven sehen, dasselbe ausgesagt wird und in solchen verschiedenen Formeln in seiner Fülle besser zur Aussage kommt, die Gefahr, an einer endlichen Formel erstarrt so festzuhalten, als ob sie die Sache selbst wäre. kthW
Das Öl ist zurück. Was jetzt? Geht die Wette auf, gehen wir unter.
Überall setzen Menschen erneut auf Wohlstand durch Öl und Gas. Wie soll man das verstehen?
Sie wohnt nicht mehr weit vom Meer entfernt. Ein paar Meter, wenn Flut ist. «Dort stand früher die Moschee», sagte Ndeye Yacine Dieng und zeigt hinaus auf das Wasser. «Daneben waren Fussballplatz und die Schule.» …
Fossile Energien 2022 für über die Hälfte der Inflation in Europa verantwortlich
Die Experten kommen zu dem Ergebnis, dass die fossilen Energien auch langfristig preistreibend und die Erneuerbaren preissenkend wirken. Ob das mittelfristig ebenso der Fall ist, hänge von heute zu treffenden politischen Entscheidungen ab.
Klimabericht: Fünf Natursysteme vom Kippen bedroht
Erstellt wurde der Bericht von einem internationalen Team aus mehr als 200 Forschenden. Die Koordination lag bei der britischen Universität Exeter und dem Bezos Earth Fund. Es sei der „bisher umfassendste Überblick über Kipppunkte im Erdsystem“, so PIK-Forscher Loriani. Der Bericht zu den Kipppunkten wurde am Mittwochvormittag (6. Dezember 2023, Ortszeit) auf der Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai vorgestellt.https://orf.at/stories/3341949/
So veränderte sich der CO₂-Gehalt in 66 Millionen Jahren
Wasserstoff H₂ ist das am meisten vorkommende und natürlichste Element im Universum. Greifen Sie zu, es ist gratis! Denken Sie an die Zukunft: Wer fliegt schon mit Öl und Gas ins All, nachdem er die Erde mit toten Tieren (Fossilien) verwüstet hat? Ah, bauen etwa die Ölmagnaten deshalb so hohe Türme [zu Babel]? 💦
Lufttaxi mit Wasserstoffantrieb flog 841 Kilometer ohne Pause
Ein neues Lufttaxi von Joby Aviation hat einen erfolgreichen 841 km langen Testflug gemeistert. Das senkrecht startende VTOL-Flugzeug (Vertical Take-Off and Landing) wird von einem Wasserstoff-Antrieb betrieben. Es soll eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Flugzeugen für Mittelstreckenflüge und regionales Reisen werden.
Honda führt Brennstoffzellen-Auto CR-V e:FCEV in Japan ein
Honda hat den CR-V e:FCEV auf Leasingbasis in Japan eingeführt. Das neue kompakte SUV ist das erste Plug-in-Hybrid-Fahrzeug mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektroantrieb in Japan. Es hat eine Reichweite von 621 Kilometern.
Nachhaltige Energie vom Bauernhof: Aus Kuhmist wird Wasserstoff H₂
Neue Energielösungen sind gefragt. Für Biogasanlagenbetreiber bietet dies Chancen, auch nach Auslauf der EEG-Förderung ihre Anlage weiter zu betreiben. Ein Video des Youtube-Kanals Energieforschung zeigt einen Landwirt, der aus Mist und Gülle grünen Wasserstoff herstellt.
BMW, Toyota, Honda und Hyundai haben den Wasserstoff-Antrieb bereits heute im Sortiment. Auch Rolls Royce hegt Pläne für ein solches Auto. Der kritische Punkt ist die Infrastruktur. Jetzt beflügeln Schweizer Firmen die Phantasie mit einer neuartigen Tankstelle.
Eine halbe Milliarde Euro für Wasserstoff-Projekte in Mecklenburg-Vorpommern
Die Pläne für vier Großanlagen zur Produktion von so genanntem grünen Wasserstoff in Mecklenburg-Vorpommern sind einen wichtigen Schritt vorangekommen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat für sie Förderbescheide in dreistelliger Millionenhöhe ausgestellt, wie das Schweriner Wirtschaftsministerium mitteilte.
Von dem europäischen Wasserstoffvorhaben mit einem Volumen von bis zu 6,9 Milliarden Euro profitieren auch zwei Projekte in Sachsen. Bund und Land planen eine gemeinsame Förderung von rund 20 Millionen Euro, wie das sächsische Wirtschaftsministerium mitteilte. Der Freistaat werde sich mit sechs Millionen Euro beteiligen.
Das Gasmotorenkraftwerk Römerbrücke in Saarbrücken soll Kunden bereits ab 2032 mit Strom und Fernwärme aus grünem Wasserstoff versorgen. Das hat Betreiber EnergieSaarLorLux im Rahmen der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Jubiläum des Kraftwerks angekündigt.
Reale Träume einer gelingenden Energiewende in der Industrie
Es sind diese «hidden champions», die versteckten kleinen Giganten, die Deutschlands Wirtschaft tragen. Doch östlich von Frankfurt, im hessischen Rodenbach, wird etwas zusammengebaut, … Maschinen, die grünen Wasserstoff produzieren.
Wie funktioniert ein mit Wasserstoff H₂ betriebenes Elektroauto?
Fahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb (FCEV) werden ebenfalls elektrisch angetrieben, sie nutzen jedoch [zu unserem Glück 🍀] eine Brennstoffzelle zur Stromerzeugung.
Österreichischer Beirat empfiehlt erstmals Wasserstoff-H₂-Strategie
… Zu den Vorschlägen gehören unter anderem die Schaffung konkreter rechtlicher Grundlagen zur Attraktivierung von Investitionen ins Wasserstoffsystem sowie die Umsetzung eines Regulierungsrahmens für Wasserstoff bis Ende Juni. Außerdem brauche es beschleunigte Genehmigungsverfahren.https://orf.at/stories/3351491/
Billiger und ohne Explosionsgefahr: Forschern gelingt H₂-Durchbruch
Dieser Blog-Artikel ist eine Zitat-Sammlung von H₂-Standorten
Obwohl sich abzeichnet, dass es genug Wasserstoff H₂ gibt und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge auf dem weltweiten Markt eine grosse Rolle spielen werden, fließt immer noch zu wenig staatliches und privates Geld in die älteste Ressource der Welt. Aber warum ist das eigentlich so? – Weil die Menschheit Jahrhunderte lang geschlafen und nichts gemacht hat (siehe Jules Verne 1874: «Wasser ist die Kohle der Zukunft»)? Gefragt sind motivierte Pioniere, Game Changer und Zahlungen an nachhaltige Projekte für ein intaktes Klima und saubere Luft auf unserer Erde. Wer bohrt, gewinnt!
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60 Millionen Tonnen «Weisser Wasserstoff H₂» in Europa!
Das ist das bisher größte geschätzte natürliche Wasserstoffvorkommen, was es jemals gab! Damit könnte man die gesamte deutsche Stahlindustrie für 30 Jahre komplett betreiben!
Zusammenfassung Europa hat das bisher größte natürliche Wasserstoffvorkommen mit geschätzten 60 Millionen Tonnen. Die Frage nach effizienter Extraktion bleibt relevant, da bis 2045 ein Bedarf von 350 Terawattstunden besteht. Highlights 🌍 Europa beheimatet das größte natürliche Wasserstoffvorkommen mit 60 Millionen Tonnen. 🏭 Deutsche Stahlindustrie könnte 30 Jahre lang betrieben werden. 💧 Natürlicher Wasserstoff wird weltweit produziert, aber effiziente Extraktion bleibt eine Herausforderung. 🇫🇷 Frankreich und Albanien hatten große Funde, wobei Frankreich 60-250 Millionen Tonnen schätzt. 💰 Kosten für die Extraktion werden auf 1-50 Cent pro Kilogramm geschätzt. 🌱 Wasserstoff kann CO₂-Emissionen in der Stahlproduktion einsparen. 🧪 Forscher arbeiten an Technologien zur effizienten Wasserstoffgewinnung.https://www.youtube.com/watch?v=-XedlBSzSOU
Europa realisiert gerade die H₂-Industrie – und was machen Sie?
Solarfirma «Esysteme21» mit Wasserstoff H₂ energieautark
Wenn Solarunternehmen ihren Kunden zeigen wollen, was technisch möglich ist, entstehen manchmal äußerst innovative Lösungen, die nicht nur als Demonstrations- oder Pilotprojekt dienen können, sondern auch wirtschaftlich Sinn ergeben.
Bischofshofen: Großradlader-Wasserstoffmotor von Liebherr
Nicht nur Pkw und Lkw müssen in Zukunft CO₂-neutral werden, auch die Hersteller von Baumaschinen treiben aktuell den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen voran.
Forschung testet Wasserstoff-H₂-Schlepper im Emsland
Das Emsland bleibt Vorreiter in Sachen Energiewende: In Haren werden jetzt zwei Schlepper der Marke Fendt getestet – angetrieben durch Grünen Wasserstoff.
Pilotprojekt in Laupheim setzt auf grünen Wasserstoff H₂ …
Geht es um die Energiewende, fällt oft das Schlagwort „Grüner Wasserstoff“. Erfahrungswerte gibt es kaum. In Laupheim soll dies nun ein Pilotprojekt ändern.
Erdgas-Pipeline bei Heilbronn: Halbzeit für die Bauarbeiten
Erdgasleitung muss sich an Oberfläche anpassen
Gewaltige Hydraulikpressen bringen gerade den Stahl eines 13 Tonnen schweren Rohrs auf dem Lagerplatz bei Lauffen am Neckar (Kreis Heilbronn) in Form. Jede Welle im Gelände muss auch die SEL nehmen, eine Maschine biegt die Rohre millimetergenau in den richtigen Winkel. Manch eines der tonnenschweren Rohre sieht aus, wie ein 18 Meter langer Bumerang.
In Schweden entsteht das erste grüne H₂-Stahlwerk der Welt
Die Stahlindustrie ist einer der größten CO₂ Verursacher weltweit. Jetzt entsteht in Schweden ein Stahlwerk, das statt fossiler Kohle grünen Wasserstoff H₂ nutzt. Zu den Kunden zählen auch führende deutsche Autohersteller, die Elektrolyseure stammen von Thyssenkrupp Nucera.
Ingenieur bringt schwimmende Anlage für die Wasserstoff-H₂-Wende
Nachhaltiger Wasserstoff, der auf schwimmenden Offshore-Windkraftanlagen erzeugt wird, könnte bald per Tanker transportiert werden. Damit würden bis zu 50 Prozent weniger Energiekosten anfallen.
Wasserstoff ist in der Lage, die globale Energiewende zu beschleunigen, da die Industrie eine steile Lernkurve aufweist und Wege findet, das Gas effizienter und kostengünstiger zu produzieren. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von Forschern der Harvard Business School und der Universität Mannheim.
Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von Forschern der Harvard Business School und der Universität Mannheim. Wasserstoff ist in der Lage, die globale Energiewende zu beschleunigen, da die Industrie eine steile Lernkurve aufweist und Wege findet, das Gas effizienter und kostengünstiger zu produzieren.
Obwohl sich abzeichnet, dass es genug Wasserstoff H₂ gibt und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge auf dem weltweiten Markt eine grosse Rolle spielen werden, fließt immer noch zu wenig staatliches und privates Geld in die älteste Ressource. Aber warum ist das eigentlich so? – Weil die Menschheit Jahrhunderte lang geschlafen und nichts gemacht hat: (siehe) Jules Verne 1874: «Wasser ist die Kohle der Zukunft»? Gefragt sind daher vernünftige Pioniere (nicht geldgierige Nörgler und Meckerer), intelligente Gamechanger und Zahlungen, die an nachhaltige Projekte gehen, damit sie endlich Früchte tragen für ein intaktes Klima und saubere Luft auf unserer Erde. Als Bürger des Staats und der Republik Wallis bin ich empört und traurig zugleich, dass es im Wallis z.B. keine einzige Wasserstoff-Tankstelle gibt! Lasst Euch nicht noch mehr irreführen von den schrägen Power-Studien der Öl- und Gaslobby! Interessant ist doch auch, dass Öl- und Gasexportierende Länder heimlich in ihren Wüsten Wasserstoff produzieren! Das könnten wird doch auch im Wallis und wer weiss, ob nicht in den Tiefen der Walliser Berge (siehe unten wie in den Pyrenäen Frankreichs) weisser Wasserstoff vorkommt? Wer bohrt, gewinnt!
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Die folgende Sammlung zeigt aber, dass sich etwas tut im Bereich Wasserstoff H₂, dem ersten und kleinsten Element in unserem Periodensystem. Obwohl noch lange nicht alle Herstellungsprozesse optimal sind, steckt so viel natürliche Energie im Wasserstoff H₂ (dreimal soviel in Benzin und erst noch sauber, siehe auch Knallgas), dass die Menschheit nicht länger an der natürlichsten Sache der Welt vorbeistolpern kann und noch mehr das Klima ruiniert. Bitte helfen Sie mit, die Sammlung auf dem neusten Stand zu halten und damit einen Beitrag für Klima zu leisten!
Spektakulärer Fund: Forscher finden «goldenen» Wasserstoff !
Das folgende Gespräch wurde von der Redaktion mit der KI Bard von Google geführt
Warnung
Die folgenden Antworten der KI Bard von Google sind allgemein noch mit Vorsicht zu behandeln. Man weiss zur Zeit noch nicht genau, woher die KI diese Aussagen konstruiert und ob sie 100 Prozent der Wahrheit entsprechen, auch wenn sie plausibel tönen. In einem anderen Gespräch mit der KI ChatGPT hat die Redaktion zu klären versucht, ob die Künstliche Intelligenz zwischen objektiver und relativer Wahrheit unterscheiden kann (siehe Blog-Artikel Unterscheidet KI zwischen objektiver und relativer Wahrheit?). Aus Sicht der Redaktion sind die derzeitigen KI-Systeme, die wir getestet haben, mit relativistischen Daten und Schlussfolgerungen "gefüttert", d.h. sie unterliegen dem Relativismus bzw. der Diktatur des Relativismus (siehe Blog-Artikel Jesus Christus ist Sieger über Sünde und Tod und über den Relativismus!).
Interview
Was sagen Sie zum Thema Wasserstoff? Warum geht es so mühsam vorwärts? Ist die Menschheit zu faul oder frisst die Öl- und Gaslobby den Wasserstoff-Innovativen mit Gegenstudien den Erfolg, der schon lange da wäre, weg? Bin sehr enttäuscht.
Wasserstoff ist ein vielversprechender Energieträger, weil er kohlenstofffrei ist und bei der Verbrennung keine Emissionen produziert. Außerdem ist Wasserstoff in großen Mengen verfügbar, da er ein Hauptbestandteil von Wasser ist.
Es gibt jedoch einige Herausforderungen, die die Entwicklung von Wasserstofftechnologien beeinträchtigen. Dazu gehören:
Die hohe Kosten der Wasserstoffproduktion
Die begrenzte Reichweite von Wasserstofffahrzeugen
Die fehlende Infrastruktur für die Verteilung und Speicherung von Wasserstoff
Die Öl- und Gasindustrie hat ein Interesse daran, den Einsatz von Wasserstoff zu verhindern, da dies ihre eigenen Geschäftsmodelle gefährden könnte. Die Öl- und Gasindustrie hat daher in der Vergangenheit versucht, die Entwicklung von Wasserstofftechnologien zu behindern.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es jedoch auch Fortschritte in der Entwicklung von Wasserstofftechnologien. Die Kosten der Wasserstoffproduktion sinken, die Reichweite von Wasserstofffahrzeugen steigt und die Infrastruktur für die Verteilung und Speicherung von Wasserstoff wird ausgebaut.
Es ist zu hoffen, dass die Entwicklung von Wasserstofftechnologien in den nächsten Jahren weiter voranschreitet, damit Wasserstoff eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung der Wirtschaft spielen kann.
Ich verstehe Ihre Enttäuschung. Es ist frustrierend, dass es so lange dauert, bis Wasserstofftechnologien zum Einsatz kommen. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass sich die Situation in den nächsten Jahren verbessern wird.
Geologischer Wasserstoff H₂ gewinnt als Primärenergie endlich an «Fahrt»!
Schon seit Jahren sehne ich mich nach Neuigkeiten rund um Wasserstoff, dem ersten Element in unserem Periodensystem mit der Abkürzung H (Hydrogen). Im November 2018 habe ich beispielsweise im Blog-Artikel «Wasserstoff und Sauerstoff reagieren zu Wasser und Strom» auf folgende Situation drauf aufmerksam gemacht: «Wie der menschliche Irrsinn über die einfachste Sache der Welt stolpert(e)». Die neusten Meldungen in Forschung und Technik bestätigen in der Tat meinrn Verdacht, dass die Menschheit über die einfachste Sache der Welt stolperte und immer noch stolpert. Eine Geschichte, die in Science, Band 379, Ausgabe 6633, erschien, bestätigt ebenfalls, dass die Menschheit schlicht und ergreifend eine Gabe Gottes, den Wasserstoff, kläglich vernachlässigte. Hier ein Zitat-Ausschnitt:
IM SCHATTEN eines Mangobaums erzählte Mamadou Ngulo Konaré das legendäre Ereignis seiner Kindheit. 1987 waren Brunnengräber in sein Dorf Bourakébougou in Mali gekommen, um nach Wasser zu bohren, hatten jedoch aufgegeben, ein Bohrloch in einer Tiefe von 108 Metern trockenzulegen. „In der Zwischenzeit kam Wind aus dem Loch“, sagte Konaré 2012 zu Denis Brière, Petrophysiker und Vizepräsident bei Chapman Petroleum Engineering. Als ein Bohrer in das Loch spähte, während er eine Zigarette rauchte, explodierte ihm der Wind ins Gesicht.
„Er ist nicht gestorben, aber er wurde verbrannt“, fuhr Konaré fort. „Und jetzt hatten wir ein riesiges Feuer. Die Farbe des Feuers war tagsüber wie blaues glitzerndes Wasser und wies keine schwarze Rauchverschmutzung auf. Die Farbe des Feuers in der Nacht war wie leuchtendes Gold und überall auf den Feldern konnten wir uns im Licht sehen. … Wir hatten große Angst, dass unser Dorf zerstört würde.“
Die Besatzung brauchte Wochen, um das Feuer zu löschen und den Brunnen zu verschließen. Und dort blieb es, von den Dorfbewohnern gemieden, bis 2007. Damals erwarb Aliou Diallo, ein wohlhabender malischer Geschäftsmann, Politiker und Vorsitzender von Petroma, einem Öl- und Gasunternehmen, die Schürfrechte in der Region um Bourakébougou. „Es gibt ein Sprichwort, dass Menschen aus Dreck bestehen, der Teufel jedoch aus Feuer“, sagt Diallo. „Es war ein verfluchter Ort. Ich sagte: ‚Nun ja, verfluchte Orte, ich verwandle sie gerne in Orte des Segens.‘“
HIDDEN HYDROGEN Does Earth hold vast stores of a renewable, carbon-free fuel? 16 FEB 2023 BYERIC HAND Go to content
Auf der Suche nach verstecktem Wasserstoff in der Erde
Laut einer amerikanischen Untersuchung ist tief unter der Erde so viel natürlicher Wasserstoff verborgen, dass dieser uns tausende von Jahre mit Energie versorgen könnte. Wie konnte das bisher übersehen werden und wo kann man ihn finden?
Wasserstoff gilt als wichtiger Treiber für die Energiewende – doch stellt man ihn aus Öl oder Gas her, ist er schmutzig. Grünen Wasserstoff herzustellen ist bislang noch recht teuer. Nun kommt auf einmal natürlicher Wasserstoff ins Spiel, eben solcher, der sich in der Erde versteckt. Bislang sind Forschende davon ausgegangen, dass die Förderung sich nicht lohnt, da es zu wenig davon gibt oder weil er zu schwierig zu fördern sei. Das war vielleicht ein Trugschluss, möglicherweise verfügt die Erde über riesige Vorräte von dem erneuerbaren, kohlenstofffreien Brennstoff. Überall auf der Welt wird mittlerweile danach gesucht. Es kommt Goldgräberstimmung auf. Auch Deutschland ist dabei und beteiligt sich an der Erforschung natürlicher Vorkommen von Wasserstoff in mehreren afrikanischen Ländern.
Natürlicher Wasserstoff wird auch als weißer Wasserstoff bezeichnet. Lange Zeit ging man davon aus, dass er nicht in hohen Konzentrationen in der Erdkruste vorhanden sei, so dass sich eine kommerzielle Nutzung kaum lohnt. Ein Grund dafür war, dass man abertausende von Bohrungen nach Erdgas und Öl vorgenommen hat und nie auf größere Wasserstoffvorräte getroffen ist. Allerdings treten Wasserstoff und fossile Brennstoffe eher selten an denselben Orten auf. Außerdem wurde meist nicht gemessen, ob Wasserstoff aus dem Bohrloch austritt – man war ja auf der Suche nach Öl oder Erdgas. (Quelle: https://www.ingenieur.de/)
Natürlicher Wasserstoff wird immer interessanter als erneuerbare Energiequelle. Es gibt zwei Theorien, wie der Wasserstoff entsteht: die Serpentinisierung und die Radiolyse. Experten halten die Serpentinisierung für die wahrscheinlichere Entstehungsart. In Mali wurde bereits 1987 Zufallsfunde von Wasserstoff erzielt. Der Wasserstoff entsteht unter anderem in heißen und tiefen Gesteinsschichten an Land und im Meer. (Zusammenfassung von ChatGPT for YouTube)
Highlights
💡 Natürlicher Wasserstoff wird als zukünftige erneuerbare Energiequelle immer interessanter
🎓 Es gibt zwei Theorien zur Entstehung von weißem Wasserstoff: Serpentinisierung und Radiolyse
🌊 Der Wasserstoff wird im Meer sowie in heißen und tiefen Gesteinsschichten an Land gefunden
🔍 Obwohl es noch unerforscht ist, wird Serpentinisierung als wahrscheinlichste Entstehungsart angesehen
⚡️Bereits 1987 wurde in Mali Zufallsfunde von Wasserstoff entdeckt, der das Dorf seither mit Energie versorgt
Wir haben hier schon sehr oft über Wasserstoff geredet und welche Methoden es gibt, um ihn klimaneutral herzustellen. Aber wieso müssen wir Wasserstoff überhaupt herstellen, wenn er doch ganz natürlich vorkommt und wir ihn direkt aus dem Boden bergen könnten? Ja, tatsächlich gibt es sogenannten weißen, natürlichen Wasserstoff. Es gibt sogar Untersuchungen, die sagen, dass sich so viel natürlicher Wasserstoff unter der Erde befindet, dass er uns mehrere Tausend Jahre mit Energie versorgen könnte. Wie natürlicher Wasserstoff entsteht, wieso wir nicht längst natürlichen Wasserstoff im großen Maßstab bergen und wie wir es in Zukunft nutzen können, das erfahrt ihr in diesem Video!
Das Kernteam des Experiments vom Quantum Device Laboratory an der ETH Zürich. v.l.n.r: Anatoly
Kulikov, Simon Storz, Andreas Wallraff, Josua Schär, Janis Lütolf. (Bild: ETH Zürich / Daniel
Winkler)
ETH Zürich erstmals Bell-Test ohne Schlupfloch!
Ein Bell-Test basiert auf einer Versuchsanordnung, die vom britischen Physiker John Bell in den 1960er-Jahren zunächst als Gedankenexperiment erdacht wurde. Bell wollte damit eine Frage klären, über die bereits in den 1930er-Jahren die damaligen Grössen der Physik gestritten haben: Stimmen die Voraussagen der Quantenmechanik, die der Alltagsintuition völlig zuwider laufen, oder gelten im atomaren Mikrokosmos ebenfalls die klassischen Vorstellungen von Kausalität, wovon Albert Einstein überzeugt war? Um diese Frage zu beantworten, schlug Bell vor, an zwei verschränkten Teilchen gleichzeitig eine zufällige Messung durchzuführen und diese anhand der Bell’schen Ungleichung zu überprüfen. Stimmt Einsteins Konzept der lokalen Kausalität, dann wird die Bell’sche Ungleichung bei diesen Experimenten immer erfüllt. Im Gegensatz dazu sagt die Quantenmechanik voraus, dass die Ungleichung verletzt wird.