Beispiele hierfür sind skalierbare digitale Plattformen, um die gesamte Wertschöpfungskette von Lieferanten zu Kunden zu verbinden, und Prognosemodelle für maschinelles Lernen, die über das gesamte Produktionsnetzwerk skaliert sind
In einem neuen Bericht werden Einblicke in die Förderung von Innovation, digitaler Transformation und Skalierung sowie in die Unterstützung von Nachhaltigkeits- und Weiterbildungsbemühungen gegeben
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht (PDF in Englisch).
Die Messe für Unterhaltungselektronik fand vom 7. bis 10. Januar 2020 in Las Vegas statt
Die CES® 2020 eröffnete am 7. Januar und stellt die nächste Generation von Innovationen vor, die die Industrie neu definieren, Arbeitsplätze schaffen und viele gesellschaftliche Herausforderungen lösen werden. Mit mehr als 4400 ausstellenden Unternehmen, darunter 1200 Start-ups, bietet sie die neuesten Transformationstechnologien, darunter 5G, Künstliche Intelligenz, Fahrzeugtechnologie, digitale Gesundheit und mehr. Die CES 2020 ist Eigentum der Consumer Technology Association (CTA) ® und wird bis Freitag, den 10. Januar in Las Vegas, Nevada, durchgeführt.
Patent für Forscher der ETH Lausanne, um CO₂ von Lkw abzufangen und umzuwandeln
Forscher an der ETH Lausanne,
EPFL, haben ein neues Konzept patentiert, mit dem die CO₂-Emissionen von
Lastwagen um fast 90% gesenkt werden könnten. Dabei wird
CO₂ im
Abgassystem aufgefangen, in eine Flüssigkeit umgewandelt und im Fahrzeug
gespeichert. Das flüssige CO₂ wird dann an eine Tankstelle
geliefert und dort mithilfe erneuerbarer Energien wieder in Kraftstoff
umgewandelt.
Elektromobilität mit Vorbehalt vom Nischen- zum Massenmarkt
Die Elektromobilität ist im Trend. Die Technologie entwickelt sich langsam vom Nischenmarkt zum Massenmarkt und ist dennoch mit grossen Vorbehalten konfrontiert. Der TCS hat zusammen mit dem Umfrageinstitut gfs.bern eine repräsentative Umfrage zur Elektromobilität lanciert. Der TCS-Barometer zur E-Mobilität gibt nun erstmals Antworten zur Haltung der Schweizer Bevölkerung gegenüber der Elektromobilität und zeigt Ängste und Erwartungen auf.
Life Cycle Assessment (LCA) misst Treibhausgas von Herstellung über Nutzung bis Entsorgung
Sind Elektroautos generell klimafreundlicher? Eine Frage, die regelmässig gestellt wird und bislang nicht eindeutig beantwortet werden konnte. Ein Experten-Tool von mehreren Automobilclubs gibt dazu nun erstmals hilfreiche Angaben. Die Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Assessment – LCA) zeigt, wie viel Treibhausgas ein Fahrzeug von der Herstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung verursacht. Für Elektroautos ist dabei in erster Linie der Strommix im Nutzungsland entscheidend. Der Internationale Automobilverband FIA hat zusammen mit mehreren Automobilclubs und der Joanneum Research Forschungsgesellschaft die Life Cycle Assessment Analyse entwickelt. Der TCS hat dieses Expertentool an die Schweizer Gegebenheiten beim Strommix adaptiert und die Erkenntnisse auf seiner Webseite der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Tool ermöglicht es Konsumenten, sich vor dem Kauf eines Fahrzeuges über die Ökobilanz der verschiedenen Antriebsarten zu informieren.
eTrottinettes zum Mieten kurven bereits in Basel, Zürich und Winterthur
In verschiedenen Schweizer Städten sind die Miet-Trotinettes auf dem Vormarsch. Das Konzept der modernen Elektro-Flitzer: App des Anbieters auf das Telefon laden, anmelden, E-Trotti entsperren und losfahren. In Zürich, Basel und Winterthur kurven sie bereits herum. Andere Städte ziehen wohl bald nach. Für den TCS der richtige Zeitpunkt die E-Flitzer der fünf bisher auf dem Schweizer Markt vertretenen Anbieter genau unter die Lupe zu nehmen und zu bewerten.
Der TCS hat das Gesamtkonzept und die Fahrzeuge der Anbieter Circ, Lime, Tier, Bird und Voi in den drei Schweizer Städten Basel, Zürich und Winterthur auf Herz und Nieren geprüft. Der umfangreiche Stichproben-Test beurteilt anhand von über 20 Kriterien die Sicherheit der E-Flitzer, deren Zustand und Fahrbarkeit wie auch die Funktionalität der jeweiligen Apps. Ebenso wurden die Preise verglichen und die Frage geklärt, ob die modernen E-Flitzer eine echte Alternative zu den bestehenden Verkehrsmöglichkeiten bieten. Alle fünf Angebote wurden abschliessend mit einer Skala von 1 (nicht empfehlenswert) bis 5 (hervorragend) Sternen bewertet.
Nicht jeder Kindersitz passt in jedes Auto. Deshalb hat der TCS auch dieses Jahr wieder verschiedene Familienautos auf ihre Kindertransportfreundlichkeit untersucht. Unter die Lupe genommen wurden 18 Kompaktwagen, Kombis und SUV im Preissegment bis rund 50´000 CHF. Lediglich bei vier davon liessen sich im Fond drei Kindersitze installieren. Wie viele Kinder gleichzeitig in einem Fahrzeug transportiert werden können und wie einfach die Installation eines Kindersitzes ist, wird aus dem Prospekt nicht ersichtlich. Der TCS testet deshalb in regelmässigem Abstand verschiedene Familienfahrzeuge auf ihre Kindertransportfreundlichkeit. Mit dem diesjährigen Test durchliefen bereits 165 Fahrzeuge diese Testserie.
Die Elektromobilität ist weiter auf dem Vormarsch. Nach dem Siegeszug der E-Bikes und Elektroautos, geht der Trend nun in Richtung E-Roller. Vier in der Schweiz erhältliche Elektroroller Modelle hat der TCS genauer unter die Lupe genommen. Die getesteten E-Roller (Vespa Elettrica, Niu N1S, Torrot Muvi und Kumpan 1954 Ri) gehören aktuell in die Kategorie A1 und weisen eine maximale Geschwindigkeit von 45 km/h auf. Dank einer Gesetzesanpassung dürfen diese Roller ab 2021 bereits ab 15 Jahren und nicht wie heute 16 Jahren gefahren werden und gehören dann zur Kategorie AM. Die Elektroroller wurden vom TCS in Zusammenarbeit mit dem ADAC auf Alltagstauglichkeit, Ergonomie, Antrieb und Fahreigenschaften überprüft. Dabei zeigten sich neben dem Preis unter anderem wesentliche Unterschiede in Bezug auf Licht, Ladezeit, Akku und Reichweite.
In fast jeder Branche findet eine digitale Transformation statt, die das Potenzial hat, die Arbeitsweise zu stören und zu verändern. Die drahtlose Konnektivität steht im Mittelpunkt dieser technologischen Entwicklung. Digitale Transformation bedeutet, dass nicht nur IT, Office-Tools und Verwaltungssysteme transformiert werden. Neue Geschäftsmöglichkeiten zeichnen sich ab – sowohl für diejenigen, die traditionell an der Wertschöpfungskette beteiligt waren, wie etwa Telekommunikationsbetreiber, als auch für Neuankömmlinge aus anderen Branchen. Diese branchenübergreifende Umgestaltung hat zu der Notwendigkeit geführt, das Konzept der drahtlosen Konnektivität für die fünfte Generation der Mobilfunktechnologie (5G) weiterzuentwickeln, einschließlich neuer Methoden zur Definition der Leistungsüberwachung und -sicherung sowie der Servicequalität, der Benutzererfahrung und der Sicherheit. Im Gegensatz zu früheren Generationen der drahtlosen Kommunikation bietet 5G spezifische Funktionen nicht nur für Verbraucher, sondern auch für verschiedene Branchen und die Gesellschaft im Allgemeinen, wodurch das Potenzial des Industrial Internet of Things (IoT) und von Industrie 4.0 freigesetzt wird. Das IIoT bringt neue Aspekte mit sich, wie Sicherheit, Sicherheit und Robustheit von Cyber-Physical-Systemen.
Gesundheitsschäden, Überwachung, mehr Konsum, mehr Klimaschäden
In der Erklärung von Nikosia fordern die ‹Zyprische Ärztekammer›, die ‹Österreichische Ärztekammer›, die ‹Ärztekammer für Wien›, sowie das ‹Zyprische Nationale Komitee für Umwelt und Kindergesundheit› gemeinsam den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Handystrahlung, sowie das Verbot von WLAN an KiTas und Schulen. Um Daten aller Kommunikations- und Lebensvorgänge zu erfassen, sollen in Europa Hunderttausende 5G-Mobilfunk-Sendeanlagen gebaut werden. In Gemeinden könnte alle 100 m ein 5G-Sender installiert werden – für die Pläne der Autokonzerne zum autonomen Fahren, für die Erfassung Millionen neuer Haushaltsgeräte des Internets der Dinge (IoT). Die Umwelt wird in einem Meer künstlicher, gesundheitsschädlicher elektromagnetischer Felder ertränkt.