NASA-Forschungsprojekt in der Arktis Foto: Kathryn Hansen/NASA/Climate Visuals
Durchbruch: Wasserstoff H₂ wird günstiger!
Mit der neuen Kapillarelektrolyse soll grüner Wasserstoff bald genauso günstig produziert werden wie Erdgas. Das behauptet ein Unternehmen aus Australien und auch ein Professor aus Deutschland: 98 Prozent Wirkungsgrad im Labor, 95 Prozent im industriellen System – das entspricht gerade mal 41,5 Kilowattstunden Strom pro Kilogramm Wasserstoff. Das sind Leistungswerte, von denen klassische Elektrolyseanlagen noch träumen müssen.
Genau diese Technologie ist jetzt auf dem Sprung von der Forschung in die industrielle Wirklichkeit. Und es ist bereits ein großes Pilotprojekt angelaufen, das Deutschland mit ins Boot holt. Wir schauen uns heute also an, was wirklich dran ist an den Versprechungen, wir sprechen mit einem Experten vom Fraunhofer IKTS, der an der Technologie forscht und die Aussagen einordnet: wieso die Kapillarelektrolyse so viel billiger und effizienter sein soll, als bisherige Elektrolysetechniken und was Deutschland mit dem Ganzen zu tun hat.
Start-up aus Ebersbach erzeugt grünen Wasserstoff H₂ aus Plastikabfällen
Vor allem zwei Dinge stellen die Welt vor große Herausforderungen: die wachsenden Müllberge durch Plastik und der hohe Bedarf an klimafreundlichem Wasserstoff. Ein Start-up aus Ebersbach will nun beide Probleme gleichzeitig entgegenwirken.
Allein in Deutschland fielen 2021 pro Kopf 237 Kilogramm Verpackungsabfall an – der zweithöchste Wert in der EU. Gleichzeitig benötigt Deutschland laut der nationalen Wasserstoffstrategie bis 2030 etwa drei Millionen Tonnen Wasserstoff, ein Großteil davon muss importiert werden.
Natürlicher Wasserstoff H₂: Vorkommen größer als gedacht, Energie für 200 Jahre entdeckt.
Die Entdeckung riesiger Wasserstoffreservoirs hat zu einer Neubetrachtung der potentiellen Vorräte weltweit geführt. Im besten Fall entsprechen sie 1.000 Jahren fossiler Rohstoffnutzung.
So kommt eine gerade in Science Advances erschienen Studie zu dem Urteil, dass die bisherigen Annahmen zur potentiellen Gewinnung von Wasserstoff aus natürlichen Quellen um ein Vielfaches zu niedrig angesetzt sind.
Der energiereiche und flexible wie flüchtige Wasserstoff ist schwer einzufangen. (Bildquelle: pixabay/akitada31)https://search.app/jS9z138CZNqAhjLAA
Strom, Wärme und Wasserstoff: Neuartiges Kraftwerk ist eine eierlegende Wollmilchsau
In der Uckermark gibt es ein Kraftwerk, das sich nicht nur auf die Stromproduktion selbst konzentriert, sondern überschüssige Energie sofort verwenden kann. Dabei entsteht zusätzlich auch Wasserstoff H₂und Wärme.
Auf einer Fläche von 1.600 Quadratkilometern befindet sich in der Uckermark das Verbundkraftwerk des Energie-Unternehmens Enertrag. Das Kraftwerk besteht aus verschiedenen Modulen und kann so mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen. Mithilfe von Windrädern und Solarmodulen produziert die Anlage Strom aus Wind und Sonne. Überschüsse werden anschließend in einem Elektrolyseur in Wasserstoff umgewandelt.
Neues Reaktorsystem verdoppelt die Effizienz solarer Wasserstoffgewinnung
Japanische Forscher haben ein neuartiges zweistufiges Reaktorsystem entwickelt, das aus Wasser H₂O sowie Sonnenlicht Wasserstoff H₂ erzeugt und dabei unter realen Bedingungen einen um 50 Prozent höheren Wirkungsgrad als im Labor erreicht. Der erzeugte Wasserstoff H₂ kann als sauberer Treibstoff für Fahrzeuge und andere Anwendungen genutzt werden.
Japanische Wissenschaftler treiben die Herstellung von Wasserstoff H₂ als Kraftstoff mit Hilfe von Sonnenenergie voran (Bildquelle: Toyota)https://search.app/PStgpF4paDRNkwkd9
«China hat verstanden»: Harald Lesch prangert Deutschlands Verbrennerliebe an
Während China längst auf Elektromobilität setzt, hält Deutschland am ineffizienten Verbrenner fest – für Harald Lesch ist das nicht nachvollziehbar.
Der aus dem Fernsehen bekannte Autor und Wissenschaftsjournalist erinnert daran, dass bereits in den 80er Jahren eine Exxon-Studie den Temperaturanstieg voraussagte, doch Desinformationskampagnen des „fossilen Imperiums“ hätten den Wandel verhindert. Auch Claudia Kemfert, Vorsitzende des Sachverständigenrats Umwelt, der die Bundesregierung berät, fordert mehr Mut zur Energiewende und kritisiert die zögerliche Politik: „Nicht sparen, sondern investieren“, lautet ihre Devise. Gemeinsam könnten wir die Energiewende schaffen – denn, so Kemfert: Es ist ein „Gewinnerthema“. Das Original zu diesem Beitrag «» stammt von Bit Projects.https://amp.focus.de/auto/tv-professor-ist-mit-seinem-latein-am-ende-china-hat-verstanden-harald-lesch-prangert-deutschlands-verbrennerliebe-an_id_260316578.html
Australien und Deutschland starten gemeinsame Ausschreibung für grünen Wasserstoff H₂
Über eine bilaterale Auktion sollen australische Produzenten und europäische Abnehmer von grünem Wasserstoff H₂ zusammengeführt werden.
Schlägt jetzt die Stunde von H₂? Daimler Truck, dynaCERT, Plug Power – Elektro auf dem absteigenden Ast!
Jüngste Elektro-Entwicklungen zeichnen ein Bild stagnierender Verkaufszahlen und wachsender Herausforderungen in der Rohstoffversorgung. Dadurch rückt [wiederum] Wasserstoff H₂ in den Fokus, [endlich] mit verstärkten Investitionen und technologischen Fortschritten im Wasserstoffsektor!
Toyota setzt auf Technologie-offene „Multi-Pathway“-Strategie statt eAuto-Offensive
Toyota gehört zu jenen Autobauern, die nicht komplett auf Elektroautos umgeschwenkt haben, sondern auch im eMobilitätszeitalter auf Technologie-Offenheit [auch H₂] setzen. Wie BMW betonten auch die Japaner, weiter in mehrere Richtungen zu investieren, weil der Fokus auf eine Antriebsart zu riskant sei.
Welch widersprüchliche Welt, wenn es um den Ausstieg aus den fossilen Energiegütern geht
Noch nie war der Anteil der erneuerbaren Energien wie Solarstrom und Windkraft an der globalen Energienutzung so groß wie im vergangenen Jahr. Laut der jährlich erscheinenden Studie «Statistical Review of World Energy» machen diese zusammen mit der Kernkraft 18 Prozent der Primärenergie aus. Aber auch ein anderer Rekord wurde gebrochen: Noch nie sind gemäss der Statistik in einem Jahr so viele Treibhausgasemissionen ausgestossen worden.
Das Öl ist zurück. Was jetzt? Geht die Wette auf, gehen wir unter.
Überall setzen Menschen erneut auf Wohlstand durch Öl und Gas. Wie soll man das verstehen?
Sie wohnt nicht mehr weit vom Meer entfernt. Ein paar Meter, wenn Flut ist. «Dort stand früher die Moschee», sagte Ndeye Yacine Dieng und zeigt hinaus auf das Wasser. «Daneben waren Fussballplatz und die Schule.» …
Fossile Energien 2022 für über die Hälfte der Inflation in Europa verantwortlich
Die Experten kommen zu dem Ergebnis, dass die fossilen Energien auch langfristig preistreibend und die Erneuerbaren preissenkend wirken. Ob das mittelfristig ebenso der Fall ist, hänge von heute zu treffenden politischen Entscheidungen ab.
Klimabericht: Fünf Natursysteme vom Kippen bedroht
Erstellt wurde der Bericht von einem internationalen Team aus mehr als 200 Forschenden. Die Koordination lag bei der britischen Universität Exeter und dem Bezos Earth Fund. Es sei der „bisher umfassendste Überblick über Kipppunkte im Erdsystem“, so PIK-Forscher Loriani. Der Bericht zu den Kipppunkten wurde am Mittwochvormittag (6. Dezember 2023, Ortszeit) auf der Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai vorgestellt.https://orf.at/stories/3341949/
So veränderte sich der CO₂-Gehalt in 66 Millionen Jahren
5 Anworten auf „Der «Klimawandel» hat doch schon begonnen!“
[…] Hat der «Klimawandel» vielleicht schon begonnen? […]
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